Michael Schuller Förderpreis 2023

 

Michael Schuller

Michael Schuller wurde 1992 in Nürnberg geboren. Nach absolvierter kaufmännischer Ausbildung im Jahr 2011 zog es ihn hinaus die Welt zu erkunden. Fernöstliche Philosophien und Kulturen hatten es ihm damals schon angetan. Auf den Spuren des Buddha zog es ihn über Jahre hinweg immer wieder nach Indien. 2015 absolvierte er seine Ausbildung zum Yogalehrer in Indien. Fortan stand die Arbeit mit Menschen im Vordergrund.

Den Zugang zur TCM fand Michael „zufällig" als er 2019 an einer Tee Zeremonie mit chinesischem Puerh Tee teilnahm. Diese für ihn vollkommen revolutionäre Art und Weise der Meditation öffnete neue Horizonte und ebnete den Weg in die Welt der chinesischen Medizin. Seither hat Michael einigen Hundert Menschen die Erfahrung ihrer ersten Tee Zeremonie ermöglicht.

2022 begann Michael die Ausbildung zum Heilpraktiker. Noch im selben Jahr erlernte er die Ohrakupunktur bei Franz Thews. Daraufhin folgte die Akupunkturausbildung bei Franz Thews und der Abschluss der Heilpraktiker Ausbildung im Jahr 2023.

Seit Januar 2024 ist Michael in eigener Praxis tätig. Im März 2024 absolviert er ein dreiwöchiges klinisches Praktikum an der Shandong University of Traditional Chinese Medicine in China. Michael schätzt an der TCM vor allem den taoistischen Ansatz, der eine tiefe Verbundenheit zu den Zyklen der Natur lehrt. Die Berücksichtigung dieser Zyklen, verbunden mit Akupunktur, Ernährung, Kräutertherapie und QiGong, macht die chinesische Medizin für Michael zu einem wirksamen Werkzeug, um seiner Leidenschaft, Menschen zu helfen, nachzukommen.

 

Olga Schuster Förderpreis 2003

 

Olga Schuster

Heilpraktikerin Olga Schuster kam 1995 als Spätaussiedlern aus Kasachstan nach Deutschland. Schon mit 19 Jahren hat sie sich für die Heilpraktiker Ausbildung entschieden. In den Jahren bis zur Überprüfung und Zulassung als Heilpraktiker erprobte sie kritisch und forschend alle zur Verfügung stehenden Methoden der Alternativen Medizin.

Durch den starken Einfluss der Schulmedizin aus ihrem Elternhaus, wurde jede Heiltechnik akribisch unter die Lupe genommen und an sich selbst ausprobiert und getestet. Nur die, die der Prüfung standhalten, reizten Ihre Neugier. Der Wille diese Instrumente zu erlernen und zu perfektionieren, treiben Sie immer noch an. Am beeindruckendsten fand sie die Erfolge der Traditionellen Chinesischen Medizinlehre, die sie 2002 zum ersten Mal mit Franz Thews als Meisterlehrer kennenlernen durfte. Das war der Start für eine Ansammlung an Ausbildungen in diesem Bereich und die Liebe zur Akupunktur und der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Ihre Praxis eröffnete Sie in 2005 sobald nach der Prüfung und nahm Ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch.

Sie entschied sich, anschließend ins Ausland zu gehen, um dort noch mehr Erfahrungen zu sammeln. In Südtirol lebend und arbeitend, hat sie in den letzten 13 Jahren ihren diagnostischen Blick an ca. 4500 internationalen Patienten perfektioniert, an den Methoden geschliffen und ein Potpourri an Erfahrungen gesammelt. Weitere Ausbildungen und viele Fortbildungen in der manuellen Therapie ergänzen ihren Werkzeugkoffer.

Ab 2021 wird Olga Schuster ihre Praxis in Augsburg wiedereröffnen und erfreut sich an den neuen Begegnungen und Herausforderungen, immer mit Ziel der Heilung und Weitergabe des Wissens. Für Franz Thews gehört Olga Schuster zu den profiliertesten Therapeuten der Traditionellen Chinesischen Medizin in Theorie und Praxis. Dies fiel ihm schon 2002 während der Ausbildung auf. Hier kam die Liebe zum Thema, Talent und Begabung, als auch der Wille zum Lernen zusammen. Schon 2002, also vor fast 20 Jahren war Olga Schuster ein Profi. Leider etwas aus den Augen verloren, wobei immer Kontakt bestand, hat sich Franz Thews entschlossen Olga Schuster als erste seiner Studenten im Jahr 2003 zu nominieren.

Seit 2018 sind beide in eigener Praxis tätig und begeisterte Verfechter der Akupunktur geworden.

Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in der Orthopädie, Sportmedizin, Gynäkologie und Differentialdiagnose. Hier können beide in Theorie und Praxis überzeugen. Höchstes Niveau im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin, mit Schwerpunkt Akupunktur, so Franz Thews.

 

Kevin Kammerl & Verena Hahn Förderpreis 2020

 

Kevin Kammerl & Verena Hahn das Therapeuten-Duo

Kevin Kammerl wurde in Sulzbach-Rosenberg geboren. Seine Kollegin und Partnerin Verena Hahn in Straubing.

Beide sind Therapeuten mit Leib und Seele. Nach der Schule machten sie ihren Abschluss in der Physiotherapie und waren ab da nicht mehr zu bremsen. Da ihnen die klassische 20-minütige Physiotherapie und auch zahlreiche Fortbildungen im physiotherapeutischen Bereich nicht ganzheitlich und umfassend genug waren, absolvierten sie anschließend Ausbildungen in Osteopathie, Schmerztherapie, DOSB Sportphysiotherapie und Sportosteopathie für die Behandlung von Profisportlern, Naturheilkunde, Hypnoseverfahren, Energiearbeit und Komplementärmedizin und geben ihr Wissen als Dozenten an verschiedenen Instituten weiter.

Durch die anschließende Heilpraktikerausbildung und Erlangung des Heilpraktikertitels wuchs bei ihnen das Interesse an der Traditionellen Chinesischen Medizin. Verena Hahn publizierte bereits über Maschinelle Schröpfverfahren, aber von dem großen Feld der Akupunktur waren beide unglaublich fasziniert.

Mit Franz Thews fanden sie einen erstaunlichen Lehrer, der ihnen Zugang zu diesem Feld verschaffte und von dessen enormen Wissen und Können sie sehr profitierten.

Seit 2018 sind beide in eigener Praxis tätig und begeisterte Verfechter der Akupunktur geworden.

Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in der Orthopädie, Sportmedizin, Gynäkologie und Differentialdiagnose. Hier können beide in Theorie und Praxis überzeugen. Höchstes Niveau im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin, mit Schwerpunkt Akupunktur, so Franz Thews.

 

Konrad Braun Förderpreis 2019

Konrad wurde 1990 in Würzburg geboren. Nach Abitur und Zivildienst absolvierte er eine 3-jährige Ausbildung zur Pflegefachkraft. Erschreckt von unserem Gesundheitssystem zog er 2014 für seine Heilpraktikerausbildung nach Leipzig um alternative Möglichkeiten der Behandlung zu finden.

Seine Liebe zur chinesischen Medizin fand er 2017 in einer Akupunkturausbildung bei Franz Thews, den er bis heute nicht nur als seinen wichtigsten Lehrer und Förderer, sondern auch als Freund schätzt. Seitdem besuchte er zahlreiche Fort- und Weiterbildungen auf dem Gebiet der TCM.

Der bisherige Höhepunkt seiner Vita war ein Studienaufenthalt an der „Nanjing University of Chinese Medicine“ in der chinesischen Provinz „Jiangsu“, an der Konrad Braun von August bis Dezember 2019 studierte und parallel als Gasttherapeut an der Universitätsklinik tätig war.
Weitere Aufenthalte in China sind in Planung.

Konrad Braun ist vor allem fasziniert vom holistischen Denken der TCM und den dynamischen Mechaniken der Therapie und Diagnostik. Sie sind - so Konrad Braun – der große Vorteil gegenüber der westlichen Medizin und der Schlüssel zum therapeutischen Erfolg.

Konrad Braun hat sich vor allem auf Frauenleiden, Migräne und Schlafstörungen spezialisiert.
Neben seiner großen Leidenschaft, der Akupunktur, bringt er in seiner Praxis auch Heilpflanzen zum Einsatz. Abgerundet wird sein therapeutisches Spektrum durch seine heimliche Liebe zur klassischen Homöopathie, für die er ein mehrjähriges Studium am Constantin-Hering-Institut absolviert hat.

Franz Thews fiel sein unglaubliches Talent auf, Zusammenhänge gemäß der TCM zu erkennen und diese in der Praxis umzusetzen. Zudem sein großer Fleiß, sich auch mit schwierigen Themen der Traditionellen Chinesischen Medizin und Akupunktur zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.

Eva Maria Bauer Förderpreis 2020

Eva-Maria Bauer kommt aus dem wunderschönen, fränkischen Bamberg, wo 2008 ihre berufliche Reise als Physiotherapeutin begann. Schnell war klar, dass dieses Wissen nicht ausreicht um Patientin ganzheitlich zu behandeln.

So begann sie 2011 die Ausbildung zur Osteopathin und im Anschluss den Berufszweig der Heilpraktikerin. Zur Akupunktur kam sie durch einen Zufall. Nach der Weiterbildung zur Ohrakupunktur stieg ihr Interesse immer mehr und sie erweiterte Ihr Wissen durch die Körperakupunktur, die Teil jeder Ihrer Behandlungen ist.

In Ihrer Praxis bietet sie ein ganzheitliches Behandlungskonzept an, dass sie mit Akupunktur, Schröpfen und Moxen abrundet. Ihr Motto: das Lernen hört nie auf! Frau Eva-Maria Bauer hat ein immenses Wissen in Theorie und Praxis in der Traditionellen Chinesischen Medizin mit Schwerpunkt Akupunktur erworben.

Die Professionalität und das Engagement aus der Physiotherapie zusammen mit der Akupunktur ergeben effiziente Therapiekonzepte, die Frau Bauer gezielt umsetzt. X (Freizeichen fehlt)Franz Thews nennt Sie nicht ohne Stolz „Meisterschülerin“ und wünscht auf dem Weg weiterhin viel Erfolg.

Michaela Andelova Thews Förderpreis 2018

Michaela Andelova kommt aus Prag, Tschechien und hat sich der Traditionellen Chinesischen Medizin verschrieben. Gerade die vielfältigen Beziehungen innerhalb der Chinesischen Medizin, deren Aspekte und Möglichkeiten faszinierten Michaela Andelova. Dies führte Sie zu ihrem ersten Studium in Prag. Hier hat sie ihre ersten Studien im Bereich von Tuina-Massagen für Erwachsene und Kinder als auch Gua Sha Fa, die Schabemethode erlernt und das Studium erfolgreich abgeschlossen.

Bei der Akupunktur nach Thews wurden die Techniken verfeinert und der Schwerpunkt auf die Akupunktur und Moxibustion / Moxa verlegt. Schon in den ersten Vorlesungsstunden fiel Franz Thews die großen Fähigkeiten von Michaela Andelova auf. Sie gilt heute als eine der talentiertesten TCM-Therapeuten, die Franz Thews jemals ausgebildet hat.

Das Studium wurde noch um Phytotherapie und Anthroposophischen Medizin ergänzt.

Michaela Andelova spezialisierte sich auf Muskelschmerzen und Orthopädie, Frauenheilkunde, Heilung von Lungenerkrankungen und Kopfschmerzen.

Anzumerken ist, dass Frau Andelova besonders im Bereich der Sportmedizin große Fähigkeiten und Kenntnisse besitzt. Hier ist Sie, auch aufgrund der Vorliebe für die Orthopädie und den Muskelapparat eine große Koryphäe, so Franz Thews.

Vitali Bubb Thews Förderpreis 2017

Vitali Bubb hat eine ungewöhnliche Vita. Als Kind ist er mit seinen Eltern als Russlanddeutscher aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland „zurückgekehrt“. Trotz anfänglicher Sprachprobleme erlangte Vitali die allgemeine Hochschulreife. Um den Familienbetrieb mit aufbauen zu können, hat er Pharmazie studiert und seit 2007 als Apotheker gearbeitet.

Doch schnell ist ihm bewusst geworden, dass diese Tätigkeit ihn nicht ausfüllt und nebenberuflich hat er sich zum Heilpraktiker ausgebildet. Nach anfänglichen Therapieerfahrungen mit Dorn-Therapie und Homöopathie hat er sich dazu entschlossen, bei Franz Thews in den Jahren 2011/2012 die Akupunktur des Körpers und des Ohres zu erlernen. Dies hat Vitali die Tür in die große Welt der fernöstlichen Heilkunst geöffnet. Seit dieser Zeit bildet er kontinuierlich weiter. Abgerundet werden seine manuellen Fähigkeiten durch eine Ausbildung in Osteopathie/Chiropraktik.

2016 hat sich Vitali entschlossen, seine erfolgreiche Heilpraktikerpraxis zu schließen und einen „kleinen“ Abstecher in seine alte Heimat zu machen für ein Medizinstudium an der renommierten Sechenov-Universität in Moskau.

Vitali ist sportlich aktiv, Träger des schwarzen Gürtels in Schotokan-Karate und erlernt Qi Gong und Tai Chi bei Großmeister Yuan aus Shanghai. Er lernt gerne fremde Kulturen kennen und spricht vier Sprachen.

In Zukunft möchte Vitali eine Balance finden zwischen der Arbeit am Patienten und der inneren Arbeit an sich selbst. Er hofft, dass er durch Erlangung des Doktorgrades Brücken schlagen kann zwischen der Schulmedizin und dem schier unerschöpflichen Potential der Naturheilkunde, sowohl der östlichen als auch der westlichen.