Michaela Andelova Thews Förderpreis 2018

Michaela Andelova kommt aus Prag, Tschechien und hat sich der Traditionellen Chinesischen Medizin verschrieben. Gerade die vielfältigen Beziehungen innerhalb der Chinesischen Medizin, deren Aspekte und Möglichkeiten faszinierten Michaela Andelova. Dies führte Sie zu ihrem ersten Studium in Prag. Hier hat sie ihre ersten Studien im Bereich von Tuina-Massagen für Erwachsene und Kinder als auch Gua Sha Fa, die Schabemethode erlernt und das Studium erfolgreich abgeschlossen.

Bei der Akupunktur nach Thews wurden die Techniken verfeinert und der Schwerpunkt auf die Akupunktur und Moxibustion / Moxa verlegt. Schon in den ersten Vorlesungsstunden fiel Franz Thews die großen Fähigkeiten von Michaela Andelova auf. Sie gilt heute als eine der talentiertesten TCM-Therapeuten, die Franz Thews jemals ausgebildet hat.

Das Studium wurde noch um Phytotherapie und Anthroposophischen Medizin ergänzt.

Michaela Andelova spezialisierte sich auf Muskelschmerzen und Orthopädie, Frauenheilkunde, Heilung von Lungenerkrankungen und Kopfschmerzen.

Anzumerken ist, dass Frau Andelova besonders im Bereich der Sportmedizin große Fähigkeiten und Kenntnisse besitzt. Hier ist Sie, auch aufgrund der Vorliebe für die Orthopädie und den Muskelapparat eine große Koryphäe, so Franz Thews.

Vitali Bubb Thews Förderpreis 2017

Vitali Bubb hat eine ungewöhnliche Vita. Als Kind ist er mit seinen Eltern als Russlanddeutscher aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland „zurückgekehrt“. Trotz anfänglicher Sprachprobleme erlangte Vitali die allgemeine Hochschulreife. Um den Familienbetrieb mit aufbauen zu können, hat er Pharmazie studiert und seit 2007 als Apotheker gearbeitet.

Doch schnell ist ihm bewusst geworden, dass diese Tätigkeit ihn nicht ausfüllt und nebenberuflich hat er sich zum Heilpraktiker ausgebildet. Nach anfänglichen Therapieerfahrungen mit Dorn-Therapie und Homöopathie hat er sich dazu entschlossen, bei Franz Thews in den Jahren 2011/2012 die Akupunktur des Körpers und des Ohres zu erlernen. Dies hat Vitali die Tür in die große Welt der fernöstlichen Heilkunst geöffnet. Seit dieser Zeit bildet er kontinuierlich weiter. Abgerundet werden seine manuellen Fähigkeiten durch eine Ausbildung in Osteopathie/Chiropraktik.

2016 hat sich Vitali entschlossen, seine erfolgreiche Heilpraktikerpraxis zu schließen und einen „kleinen“ Abstecher in seine alte Heimat zu machen für ein Medizinstudium an der renommierten Sechenov-Universität in Moskau.

Vitali ist sportlich aktiv, Träger des schwarzen Gürtels in Schotokan-Karate und erlernt Qi Gong und Tai Chi bei Großmeister Yuan aus Shanghai. Er lernt gerne fremde Kulturen kennen und spricht vier Sprachen.

In Zukunft möchte Vitali eine Balance finden zwischen der Arbeit am Patienten und der inneren Arbeit an sich selbst. Er hofft, dass er durch Erlangung des Doktorgrades Brücken schlagen kann zwischen der Schulmedizin und dem schier unerschöpflichen Potential der Naturheilkunde, sowohl der östlichen als auch der westlichen.

Mehmet_yang Thews Förderpreis 2016

Mehmet Yangin wurde 1965 in der Türkei geboren. Er zog 1974 zu seinen Eltern nach Deutschland. Nach seinem Studien–Abschluss zum Diplom-Kaufmann im Jahre 2002 bemerkte er seine erstarkende Liebe zur Naturheilkunde, hier insbesondere zur TCM mit Schwerpunkt Akupunktur und dem Schröpfen. Über diverse Kanäle und Fortbildungen verschaffte er sich weiteren Zugang zu dieser jahrtausende alten Heilkunst die schließlich zur Heilpraktiker-Ausbildung führte.

Den Höhepunkt seiner Akupunkturkenntnisse fand er schließlich in der Akupunktur nach Thews und der Ohrakupunktur nach Thews, wodurch ihm neue Therapiewege erschlossen wurden.

Seine neu erworbenen Kenntnisse aus den Thews-Ausbildungen wendet er nun sehr erfolgreich in der Türkei in der Region Kappadokien an. Die vielfältigen Therapieansätze der Thews-Ausbildung kommen ihm bei vielfältigen gesundheitlichen Problemen der örtlichen Bevölkerung gerade richtig.

Neben der Akupunktur nach Thews finden weiterhin Behandlungen mit Schröpfen und Blutegeln statt. Schwerpunkte seiner Behandlungen sind Rückenschmerzen und rheumatische Probleme jeglicher Art. Auch hat sich die erfolgreiche Behandlung der Unfruchtbarkeit zu einem Schwerpunkt entwickelt.

Das Motto von Mehmet Yangin lautet: Nur wer mit Liebe behandelt, kann auch größere Erfolge feiern. Und wer sein Wissen nicht erweitert, bleibt stehen. So handelt Mehmet Yangin im Sinne von Franz Thews, Verbreitung der „Akupunktur nach Thews“ in der Türkei. Einige Buchprojekte werden auch noch realisiert.

Kathrin Kirschner wurde 1974 in München geboren.

Im Jahre 1995 absolvierte sie erfolgreich die Ausbildung zur Hebamme an der LMU in München. Als freiberufliche Hebamme unterstützt sie seither werdende Eltern während der aufregenden Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

Bereits während der Hebammenausbildung entdeckte Kathrin Kirschner ihr großes Interesse für alternative Heilmethoden und komplementäre Ansätze zur Schulmedizin, insbesondere für die Akupunktur und deren Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Geburtshilfe, aber auch darüber hinaus.

Sie begann daher 2004 die Ausbildung zur Heilpraktikerin an der Paracelsus Schule Landshut und legte die Prüfung 2007 erfolgreich ab. Von da an wendete sie regelmäßig die erworbenen Akupunkturkenntnisse für Beschwerden in der Schwangerschaft an.

Zwei Jahre später, 2009, schloss sie zwei weitere Fortbildungen ab. Seitdem ist sie zertifizierte Familienhebamme und darüber hinaus SAFE Mentorin. Im Rahmen des SAFE Curriculums werden (werdende/junge) Eltern von den SAFE Mentorinnen unterstützt und angeleitet eine sichere Bindung zu ihrem Kind aufzubauen.

Während dieser Jahre befasste sie sich immer wieder sehr intensiv in ihrer Tätigkeit als Hebamme praktisch als auch theoretisch mit den Anwendungsbereichen der Akupunktur. Die Akupunktur bestätigte sich als ein überaus wichtiges Hilfsmittel, von dem die Frauen insbesondere in dieser sensiblen Zeit in großem Maße profitieren. Häufig stehen sie schulmedizinischen Medikamenten kritisch gegenüber, im Gegensatz dazu stehen sie der Akupunktur offen gegenüber und fassen großes Vertrauen in die Wirksamkeit der TCM.

Um ihr Wissen zu vertiefen und die Frauen bestmöglich in Hinblick auf die TCM zu behandeln nahm sie an der Akupunkturausbildung nach Thews teil, die sie 2010 mit Erfolg absolvierte.

Um die Familien und ihre Patienten nach extrem belastenden Ereignissen und Erfahrungen noch besser unterstützen zu können, startete sie 2013 eine weitere, 15monatiges fachübergreifendes Ausbildungscurriculum in traumazentrierter Fachberatung und Traumapädagogik.

Ihr therapeutischer Schwerpunkt richtet sich auf Familien mit emotional traumatischen und belastenden Erlebnissen Rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Hier ist es ihr sehr wichtig das auch bereits Säuglinge adäquate Unterstützung bekommen.

2008 wagte sie dann den Sprung in die Selbständigkeit und eröffnete in ihrer Heimatstadt Waldkirchen, Niederbayern ihre eigene Praxis.

Durch ihre sehr umfangreichen Kenntnissen als Hebamme und Heilpraktikerin etablierte sich die Praxis in den vergangenen 7 Jahren sehr schnell. Mittlerweile arbeiten in dem Praxisteam zwei weitere Hebammen, zwei Kinderkrankenschwestern und eine Arzthelferin. So konnte das Praxisangebot erweitert werden und Kathrin Kirschner sich weiter auf die Behandlung mit TCM spezialisieren.

Thews-Förderpreis für TCM

Akupunkturpreis nach Thews, zur Förderung der Traditionellen Chinesischen Medizin

Stifter, Sponsor:

Thews Verlag

Zweck, Aufgabe, Ziel

Der Thews-Verlag möchte mit diesem Preis engagierte Personen fördern, die sich um die Verbreitung der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie ihren unterschiedlichen Teilbereichen verdient gemacht haben.

Dotierung

Den Preisträgern wird eine Auszeichnung in Form einer gravierten Tafel verliehen. Die Preisverleihung wird mit einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Weiterhin erfolgt eine Veröffentlichung im Internet.

Turnus

Jährlich, Es können auch mehrere Personen ausgezeichnet werden.

Thema, Gebiet

Der Thews-Förderpreis wird verliehen an Personen die sich um die Verbreitung der Traditionellen Chinesischen Medizin verdient gemacht haben. Dies kann

  • als Dozent / Referent in der Öffentlichkeitsarbeit
  • therapeutische Umsetzung der TCM in der Praxis
  • oder in anderer geeigneten Form, zum Beispiel Buchveröffentlichungen

erfolgen.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die sich um die Verbreitung der Traditionellen Chinesischen Medizin verdient gemacht haben. Eigennennungen sind jedoch nicht möglich. Die genannten / vorgeschlagenen Personen dürfen nicht in Abhängigkeit zu einem Produkt und/oder einer Firma stehen.

Vorschläge zur Verleihung von Personen müssen bis zum 15. November eines Jahres an den Thews Verlag in schriftlicher Form erfolgen. Der Eingang wird vom Preisstifter bestätigt. Die Auswahl der Person wird intern im Thews Verlag nach entsprechender Meinungsbildung bis zum 15. Dezember abgeschlossen. Zur Meinungsbildung können weitere Personen oder Verbände herangezogen werden.

Die Entscheidung ist endgültig und erfolgt unter Ausschuss des Rechtsweges. Das Urteil ist juristisch nicht anfechtbar. Bei mangelnder Preiswürdigkeit der eingereichten Vorschläge in einem Jahr, kann von einer Verleihung abgesehen werden. Anschließend wird die Person schriftlich benachrichtigt und der Thews Förderpreis in Form einer Wandtafel mit Gravur überreicht.

Hintergrund des Preises

Der Preis ist nach dem Stifter benannt. Franz Thews, Gründer des Thews-Verlages fördert seit Jahren die Verbreitung der Traditionellen Chinesischen Medizin in Lehre und Praxis. Um auch dem Nachwuchs eine Anerkennung zukommen zu lassen, wurde der Thews-Förderpreis eingeführt, um Einzelbemühungen entsprechend zu honorieren. Der Preis soll Personen und deren unermüdliche Beschäftigung um die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) würdigen.

Auskunft und Ansprechpartner

Thews Verlag
Grosswiesenstrasse 16
78591 Durchhausen
www.franz-thews.de
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Anita Kinle

Anita Kinle wurde 1964 geboren und hat eine Ausbildung zur Heilpraktikerin mit Spezialisierung im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin absolviert. Schon während der Ausbildung fiel das absolute Talent für die chinesische Medizin auf. Hierbei kam auch Ihre Vorliebe für Spezialgebiete zum Tragen. Engagiert sich doch Anita Kinle seit 2007 sehr stark im Bereich von Menschen mit „Down-Syndrom“. Hier gibt es sehr viele Aktivitäten wie zum beispiel Gründung des Laufclub Down-Syndrom-Marathonstaffel, Veranstalterin des Marathon zum Welt-Down-Syndrom-Tag, Einrichtung der Down-Syndrom-Beratungsstelle in Fürth, und Einrichtung der Fürther Stiftung für Menschen mit
Down-Syndrom.

Therapeutisch umfasst Anita Kinle den gesamten Bereich der Traditionellen chinesischen Medizin, aber auch hier ist besonders hervorzuheben das e seine Spezialisierung im Bereich „Down-Syndrom“ gibt. Hier zeichnet sich Anita Kinle aus und das weit über die Grenzen des Frankenlandes hinaus.

Thews-Förderpreis 2013

Hp Erol Özerol wurde in der Türkei geboren und lebt sein Jahren in Deutschland. 2008 begann die Ausbildung zum Heilpraktiker an der Paracelcus Schule Stuttgart, die mit Erfolg 2012 abgeschlossen wurde. Begleitend verschaffte sich Erol Özerol einen tiefen Einblick in die Traditionelle Chinesische Medizin, welche mit der Akupunktur Ausbildung nach Thews 2013 abschloss. Schon während der Ausbildung kristallisierte sich das fundamentale Wissen und die praktische Anwendung und Umsetzung der Theorie in die Praxis heraus. Gerade der kulturelle Überbau, in verschiedene Mentalitäten und Gepflogenheiten sind äußerst interessant zu beobachten.

In der Praxis kommen neben der Traditionellen Chinesischen Medizin noch Homöopathie und Aromatherapie zur Anwendung. Schwerpunkte bei der Behandlung mit der Akupunktur
Ist neben der Gynäkologie die Psyche des Menschen. Ganzheitliche Ansätze ebnen den Weg zur Gesundheit; so Erol Özerol.